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Ratssitzung einmal anders
Ratssitzung einmal anders: Entdeckungstour im Skulpturenpark
„Erinnern - Vergessen" von Frank Brinkmann. Das Werk bezieht sich in seiner Form auf das nicht mehr vorhandene Rittergut, Oben wird die Skulptur noch einmal verjüngt und angeleuchtet.
„Ausguck" von Eva von der Stein. Diese Arbeit soll mit ihrer Treppenform zum Verweilen einladen. Auf unterschiedlichen Ebenen können Besucher dann über den Parkteich blicken, dessen Ufer der Heimatverein dafür noch etwas „freiräumen" will. Allerdings fehlen hier noch etliche Reihen Ziegel.
„Figuration" von Ineta Greiza. Die Litauerin hat diese Skulptur ursprünglich für die Ziegelei Huber gestaltet, die die Künstler im Kötitzer Park mit unterschiedlichsten, zum Teil handgefertigten Ziegelsteinen versorgt. Der Betrieb stellt das Werk den Calbitzern jetzt jedoch als Leihgabe zur Verfügung.
„Aufbruch" von Wolfgang Worg (Foto). Eine Blüte, die durch ein Blatt gewachsen war, inspirierte den Künstler zu dieser Skulptur. Das Werk wird fünf Meter hoch und soll wirken, als hätte es der Wind aufgebrochen.
„Heidekorn" von Heinke Binder. Diese Arbeit soll drei Samenkörner darstellen, die unterschiedlich hoch aus der Erde ragen. Aus Samenkörnern entsteht - ähnlich dem Skulpturenpark – etwas Neues. Die Künstlerin hat nichts dagegen, wenn ihr Werk auch „benutzt" wird. Das Fahrrad hier anzulehnen, ist daher gestattet.
„Wildschwein" von Ute Hartwig-Schulz. Das Schwein sei ein nahezu in Vergessenheit geratenes Symbol für Glück, Fruchtbarkeit und Lebensfreude, erinnert sie. Diese Figur ist das beste Beispiel für die Vielfalt, die Ziegel in der Kunst bieten. Aufmerksame Passanten können es schon von der B 6 aus sehen.(Quelle: OAZ vom 16./17.09.2006)